Mara Voss ist die charismatische Hauptfigur meiner Krimi- und Thriller-Romanreihe, die mit dem Titel “Im Schattenkreis“ ihren Anfang nahm.
Doch wer ist diese 34-jährige investigative Journalistin, die in Frankfurt am Main das Verbrechen jagt?
Hier ein kurzer Einblick in ihr Leben.
Eine Frau mit Ecken und Kanten
Geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main, ist Mara eine echte Tochter der Mainmetropole. Sie lebt in einer kleinen Wohnung im belebten Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen, die sie eigentlich mal wieder renovieren müsste. Doch wann?
Mara mag ihren urbanen Stadtteil und genießt die Nähe zum Main. Manchmal besucht sie einen Kiosk in ihrer Nähe und trinkt bei Asif, dem Kioskbetreiber, einen Kaffee, während sie mit ihm etwas Smalltalk hält. Bisweilen darf es abends aber auch mal ein Bier zum Mitnehmen sein.
Wenn Mara frühmorgens mit ihrem Notebook und einem schwarzen Kaffee am Küchentisch sitzt und durch die neusten Polizeimeldungen scrollt, ist das oft der Anfang für einen neuen, spannenden Fall. Aufgrund ihrer Erfahrung hat Mara ein nahezu untrügliches kriminalistisches Gespür und weiß oft schon vor anderen, ob hinter einer Polizeimeldung mehr steckt, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Ihr Stil ist markant und kompromisslos: Sie trägt fast ausschließlich schwarze Kleidung, meist eine Kombination aus schwarzer Jeans und einem schwarzen Hoodie. Für Mara ist dieser Look zeitlos und passt ausgezeichnet zu ihren schwarzen Haaren, die sie fast immer zu einem Pferdeschwanz gebunden trägt.
Dieser Stil spiegelt nicht nur ihren unkonventionellen Charakter wider, sondern auch ihre Vorliebe für die düsteren Facetten des Lebens. Außerdem mag sie es praktisch und möchte sich nicht so viele Gedanken um ihre Outfits machen. Schwarz ist einfach immer passend, findet sie.
Mara ist schlagfertig, einfallsreich, mutig und oft mit einer Prise Ironie unterwegs. Sie scheut sich nicht, tief in die Abgründe der menschlichen Natur einzutauchen, um sich mit den schlimmsten Verbrechen zu beschäftigen.
Ihre Arbeit als Journalistin bei der kleinen, aber ambitionierten Redaktion Kaltlicht ist für sie mehr als nur ein Job, es ist ihre Berufung, der sie sich uneingeschränkt verschrieben hat.
Unter der Leitung ihrer erfahrenen Chefin Lena Baumann und an der Seite ihres smarten, aber etwas nerdigen Kollegen Timo Krämer aka T.K., mit denen sie ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, jagt sie Geschichten, die andere lieber meiden.
Eine bewegte Vergangenheit
Maras Leben wurde früh von einem einschneidenden Ereignis geprägt: Als sie zwölf Jahre alt war, verschwand ihre Mutter, die zu der damaligen Zeit ebenfalls Journalistin war. Dies ist ein Fall, der bis heute ungelöst ist. Dieses Trauma treibt sie an, Antworten zu suchen und Licht ins Dunkel zu bringen, sei es in ihrer Arbeit oder in ihrem Privatleben.
Ihr Vater lebt zurückgezogen in Bad Homburg. Einmal im Monat besucht Mara ihn, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht. Diese Besuche sind für sie Pflicht und Herzensangelegenheit zugleich.
Leidenschaft für Musik und ein wenig Sport
Abseits ihrer Recherchen ist Musik Maras große Leidenschaft. Sie liebt alternative und düstere Klänge, allen voran Künstler wie Nick Cave & The Bad Seeds, The Cure und viele weitere. Diese Musik begleitet sie durch lange Nächte der Recherche und gibt ihr die Energie, die sie für ihre Arbeit braucht.
Wenn du wissen möchtest, welche Musik Mara ganz konkret hört, dann klicke in ihre Spotify-Playliste und erlebe Maras Musik mit eigenen Ohren.
In ihrer Freizeit trifft sie sich gerne mit ihrer besten Freundin Clara, einer Ärztin in einem Krankenhaus. Mara und Clara sind als Kinder gemeinsam im Nordend aufgewachsen.
Beide sind außerdem Mitglied in einem Boxverein, wo sie gelegentlich gemeinsam trainieren, wenn es die Zeit zulässt. Boxen ist für Mara nicht nur ein Ausgleich zum Job, sondern auch ein Ausdruck ihrer kämpferischen Natur. Zudem trainiert sie damit ihre Skills in Sachen Selbstverteidigung, eine Fähigkeit, die ihr im Zuge gefährlicher Recherchen schon das ein oder andere Mal nützlich war.
Eine kleine Legende in der Krimiszene
Mara Voss ist in der Welt der Kriminalistik kein unbeschriebenes Blatt. Sie hat einst ein Buch über einen berühmten Frankfurter Kriminalfall geschrieben, in dem ein kleiner Junge verschwunden war. Dank ihrer akribischen Recherche konnte der Fall nach Jahren endlich gelöst werden. Das war ein Erfolg, der ihr in Kriminalistenkreisen Respekt und Anerkennung einbrachte. Leider auch einige Neider.
Ihr guter Kontakt zur Frankfurter Kripo, insbesondere zu Hauptkommissar Paul Richter, ist ein weiterer Trumpf. Paul, der so etwas wie ein Mentor für Mara ist, schätzt ihre Hartnäckigkeit und ihren Spürsinn. Beide haben sich schon oft gegenseitig unterstützt, um knifflige Fälle zu lösen.
Auch der exzellente Anwalt Dr. Matthias König, der über hervorragende Kontakte in der ganzen Stadt verfügt, spielt eine wichtige Rolle in Maras Leben. Für sie ist er nicht nur ein enger Freund, sondern auch eine Art Übervater. Als ihre Mutter verschwand, war er immer für sie da und unterstützt sie bis heute mit Rat und Tat, wann immer seine Expertise gefragt ist.
Lieber kühl und dunkel
Sommer, Sonne, Sonnenschein mag Mara gar nicht. Die hellen, unbeschwerten Tage sind nicht ihr Ding. Hitze empfindet sie als abscheulich, für Mara muss es kühl sein.
Sie fühlt sich in den dunklen Jahreszeiten zu Hause, wenn die Welt ein wenig rauer und melancholischer wird. Diese Vorliebe für das Düstere prägt nicht nur ihren Musikgeschmack, sondern auch ihre Arbeit und ihren Blick auf die Welt. Manche halten Mara für einen Goth, aber das weist sie entschieden zurück.
Mehr als eine Journalistin
Mara ist mehr als nur eine Journalistin, die Verbrechen aufdeckt. Sie ist eine Frau, die mit ihren Dämonen kämpft, die keine Angst hat, sich den schlimmsten Abgründen zu stellen, und die mit ihrer scharfsinnigen Art jede Geschichte lebendig macht.
Mit ihr tauchen die Leser in die finsteren Ecken Frankfurts ein, wo Geheimnisse lauern und die Wahrheit oft einen hohen Preis fordert.