Hallo liebe Leser,
willkommen zu meinem ersten Blogbeitrag auf dieser Webseite! Ich bin Anatol M. Francis und ich freue mich, euch auf eine kleine Reise mitzunehmen. Ich möchte kurz erzählen, wie das Schreiben zu einem so wichtigen Teil meines Lebens wurde.
Spoiler: Es war kein gerader Weg, aber ein Weg voller bunter Momente, Unterstützung und einer Menge Herzblut.
Schreiben in Kindheit und Schule
Schon als Kind war ich ein Geschichtenerzähler. In der Schule war Deutsch mein Lieblingsfach. Kein Wunder, denn dort konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen. Ich schrieb Kurzgeschichten über alles, was mir in den Sinn kam.
Mein erstes „Buch“ war ein handgeschriebenes Werk über die Abenteuer eines Maulwurfs, verfasst auf buntem Papier. Mit viel Liebe malte ich die Illustrationen selbst, gestaltete ein Cover und heftete die Seiten laienhaft zu einem kleinen Buch zusammen. Es war nicht perfekt, aber für mich war es ein Schatz. Mein erstes eigenes Werk, das ich voller Stolz in den Händen hielt. Ich kann das Buch heute noch vor mir sehen, auch wenn es längst nicht mehr existiert.
Meine Eltern spielten eine große Rolle dabei, diese Leidenschaft zu fördern. Sie sahen, wie sehr mir das Schreiben lag, und lasen meine Geschichten immer mit Begeisterung und Stolz. Ihre Unterstützung gab mir das Vertrauen, weiterzumachen, auch wenn ich damals noch keine Ahnung hatte, wohin mich diese Leidenschaft führen würde.
Schreiben im Beruf
Später, in meinem Berufsleben, merkte ich schnell, dass Schreiben nicht nur ein Hobby war. In vielen meiner Jobs war ich derjenige, der die längeren E-Mails, Dokumentationen oder Protokolle schrieb. Meine Kollegen überließen mir diese Aufgaben gerne, weil sie fanden, dass ich es gut konnte. Und ich machte es mit Freude. Eine informative Rundmail an alle Mitarbeiter mit wichtigen Ankündigungen? Kein Problem! Eine heikle Mail an den Chef? Gerne doch! Klärung von komplizierten Sachverhalten, intern und extern? Diskutiere ich gerne per Mail.
Es war ein tolles Gefühl, wenn meine Texte als klar, ansprechend und gut formuliert gelobt wurden. Auch heute noch überlässt mir meine Partnerin gerne die formelle Korrespondenz. Nicht, weil sie das nicht selbst könnte, sondern weil sie auf meine schriftliche Kommunikation vertraut. Diese kleinen Bestätigungen haben mir immer wieder gezeigt, dass Worte so etwas wie meine Stärke sind.
Schreiben als Hobby
Meine Lust am Schreiben war einfach immer da, sie entwickelte sich ganz natürlich. Im Jahr 2002 begann ich einen Blog zu schreiben, und das war wie ein Startschuss. Seitdem sind unzählige Artikel zu den unterschiedlichsten Themen für verschiedene Blogs aus mir herausgesprudelt. Es ist, als ob die Worte einfach fließen, wenn ich abends bei guter Musik an meinem Schreibtisch sitze. Diese Momente, in denen ich entspannt in meine Gedanken eintauche, sind für mich pure Magie.
Mein erster Roman
Nach vielen Hunderten von Blogartikeln und einem Leben voller Texte war es nur eine Frage der Zeit, bis ich den nächsten Schritt wagte: einen Roman zu schreiben. Die Ideen dafür hatte ich schon lange im Kopf, sie warteten nur darauf, zu Papier gebracht zu werden.
So entstand mein Debütroman „Im Schattenkreis“. Der Schreibprozess war eine ganz neue Herausforderung, denn ein Roman ist etwas völlig anderes als ein Blogartikel. Es war anstrengend, aber auch unglaublich bereichernd. Ich habe viel gelernt, von der Struktur eines Romans bis hin zur Tiefe der Figuren. Diese Erkenntnisse werde ich in meine zukünftigen Bücher einfließen lassen. Und ja, ich freue mich schon darauf, noch viele weitere Geschichten zu erzählen und an meinem Erstroman anzuschließen.
Das Schreiben begleitet mich mein Leben lang, und ich bin gespannt, wohin mich dieser Weg noch führt und welche neuen Welten, Charaktere und Geschichten daraus entstehen werden.